Center for Curricular Co-Creation
Das Projekt „Center for Curricular Co-Creation“ verfolgt das Ziel, die Entwicklung von Studiengängen agiler und partizipativer zu gestalten und soll als zentrale Plattform für innovationsorientierte Studiengangentwicklung agieren.
Im Rahmen des Projekts, das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert wird, werden mehrere fakultätsübergreifende Pilotprojekte realisiert, darunter die Einführung eines interdisziplinär angelegten geisteswissenschaftlichen Bachelor-Studiengangs „Humanities – Orientierung für die Welt von heute und morgen“, der neue Wege in der geistes- und kulturwissenschaftlichen Lehre eröffnet. Zudem soll eine flexible Studieneingangsphase der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer eingeführt werden. Eine systematische Verankerung von Future Skills, einschließlich KI-Kompetenzen, in den curricularen Strukturebenen der Studiengänge ist ebenfalls vorgesehen.
Darüber hinaus adressiert das Projekt weitere zentrale Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Data Literacy und KI-Integration in textbasierten und experimentellen Fächern.
Das Vorhaben ist eines von 119 Projekten bundesweit, die zur Förderung durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre bekanntgegeben wurden. Für die erste Projektphase ab Oktober 2025, die bis 2029 andauern wird, erhält die Universität Freiburg rund 5,6 Millionen Euro. Bei positiver Zwischenevaluation sind für die anknüpfenden zwei Jahre weitere 2,5 Millionen Euro vorgesehen.

Ansprechpartnerin:
Silke Weiß (Projektleitung)
Tel.: 0761 203 2451
silke.weiss@zv.uni-freiburg.de
